Dr. Zatrok's blog
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Plantarfasziitis: Symptome, Ursachen und Behandlung

by Dr. Zsolt Zatrok

Die Plantarfasziitis des Fußes (oder Plantarfasziitis) ist eine der häufigsten Ursachen für Fuß- und Fersenschmerzen. Unter der Haut der Fußsohle erstreckt sich eine dicke Bindegewebsschicht (früher Plantarfaszie genannt) von den Zehen bis zum Fersenbein. Die Entzündung tritt vor allem dort auf, wo sie auf den Knochen trifft, also am Fersenbein oder an der Basis der Finger. Das erste Symptom ist ein stechender Schmerz bei den ersten Schritten am Morgen. Nach ein paar Schritten “beruhigt” es sich, aber mit der Zeit wird der Schmerz immer länger. Es ist sehr schwierig, sie “loszuwerden”. Sie kann zu Hause behandelt werden, doch muss man sich auf wochen- oder sogar monatelange, regelmäßige Behandlungen einstellen, um sie vollständig loszuwerden.

Was ist Plantarfasziitis?

Die Fascia plantaris ist eine starke Bindegewebsschicht, die sich von der Ferse bis zum oberen Ende der Mittelfußknochen (Zehenballen) erstreckt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Fixierung der Plantarfaszie. Eine der Hauptfunktionen der Plantarfaszie besteht darin, die durch den Fußauftritt erzeugten “Aufprallvibrationen” zu dämpfen. Seine Elastizität ist dabei der wichtigste Faktor.

Was ist Plantarfasziitis? Plantarfaszie, Lage der Plantarfaszie

Die Plantarfasziitis (Fascia plantaris) ist eine Bindegewebsschicht, die sich auf der Fußsohlenoberfläche befindet. Sie verläuft vom Fersenbein bis zu den Zehen.

Symptome der Plantarfasziitis

Zu den Symptomen der Plantarfasziitis gehören ein hohes Maß an Zärtlichkeit und Schmerzen in bestimmten Bereichen des Fußes. Am stärksten ist sie im Bereich des Fersenstifts oder an der Basis der Zehen (oder nur einer). Die Entzündung führt dazu, dass sich die Faszien verdicken und steifer werden. Dadurch wird seine Funktion eingeschränkt und die Entzündung, die chronisch werden kann, aufrechterhalten. Er kann sein “Opfer” monatelang oder sogar länger quälen.

Plantarfasziitis. Fascia palntaris und Fasciitis plantaris

 

Problem der Überbeanspruchung

Die Plantarfasziitis ist eine Folge davon. Sie zeigt an, dass die Plantarfaszie zu stark belastet wird, was zu einer Entzündung führt.

Es liegt auf der Hand, dass Sportler viel laufen und springen und das Problem daher bei ihnen besonders häufig auftritt. Aber nicht nur Sportler leiden unter dieser Krankheit. Sie kann bei jedem auftreten, wenn die Plantarfaszie einer erhöhten Belastung ausgesetzt ist. Ganztägiges “Fußklatschen” ist auch bei Arbeitern, Lehrern, Kellnern und Kellnerinnen üblich. Sie verbringen die meiste Zeit ihrer Arbeitszeit im Gehen oder Stehen auf harten Böden.

Fettleibigkeit ist an sich schon ein Risiko. Sie erhöht die Belastung der Plantarfasziitis, so dass Übergewicht ein erhöhtes Risiko darstellt. Sie kann auch durch ungeeignetes Schuhwerk verursacht werden, z. B. durch dünne Hausschuhe, die den ganzen Sommer über getragen werden, oder durch Barfußlaufen.

Wiederholte Anstrengung (Laufen, Treten, Schlagen, Fangen am Boden usw.) oder ungleichmäßige Belastung können bei gesunden Menschen Mikroverletzungen des Bindegewebes verursachen. Bei ständiger Belastung, insbesondere wenn Dehnung und Erholung vernachlässigt werden, können sie leicht chronisch werden.

Streben Sie eine vollständige Genesung an!

Bei der Behandlung eines Fußes sollte man sich nicht auf den schmerzhaften Bereich konzentrieren, sondern auf die Ursache der Überlastung der Plantarfaszie.

Ersetzen Sie Schuhe, die den Fuß schlecht stützen. Reduzieren Sie Übergewicht und Überlastung. Lösen Sie Verspannungen in den Wadenmuskeln.

Vernachlässigte und anhaltende Entzündungen können viele Mikroverletzungen und kleine Risse in den Faszien verursachen. Die Heilung wird von der Bildung von Narbengewebe begleitet, das weniger elastisch ist, so dass die ursprüngliche Funktion nicht vollständig wiederhergestellt werden kann. Je mehr Narbengewebe, desto größer ist der Funktionsverlust.

Wenn die Heilung nur teilweise erfolgt ist, können Sie Ihr Bein wegen der Schmerzen nicht belasten. Sie werden hinken, und das wird andere Gelenke in Ihrem Fuß belasten. Mit der Zeit werden auch Ihre Knöchel, Knie, Hüften und die Wirbelsäule schmerzen!

Konservative Behandlung

Entzündungen der Plantarfaszie können in der Regel innerhalb weniger Wochen oder Monate abgeklungen sein. Wenn Sie Schmerzen haben, beginnen Sie so schnell wie möglich mit einer konservativen Behandlung! Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie sich selbst bei der Heilung helfen können

Abwechselnde Wärme- und Kältetherapie

Legen Sie einen mit Eis gefüllten Beutel für 10-15 Minuten auf die schmerzende Stelle. Nicht direkt auf die Haut auftragen, da dies zu Erfrierungen führen kann.

Die Kühlung verringert die Entzündung, und wenn Sie das Eis abnehmen, erwärmt der Körper die gekühlte Stelle, was zu einer schnelleren Durchblutung führt. Dies wiederum begünstigt entzündungshemmende Prozesse.

Nach 10-15 Minuten Abkühlung die Muskeln aufwärmen lassen (1 Stunde Pause). Wiederholen Sie dies 3-4 Mal. Übermäßiges Kühlen ist nicht gut, d.h. verwenden Sie diese Methode nicht länger als 2-3 Tage und kühlen Sie nicht länger als 15 Minuten am Stück.

Eine andere Methode besteht darin, eine Halbliter-Mineralwasserflasche mit Wasser zu füllen und sie einzufrieren. Setzen Sie sich auf einen Stuhl, stellen Sie die eiskalte Flasche vor sich auf den Boden und treten Sie mit Ihren wunden Füßen darauf. Rollen Sie es vor und zurück. Massieren Sie die Fußsohlen und kühlen Sie sie gleichzeitig gründlich. Belasten Sie sie nicht mit Ihrem ganzen Körpergewicht, da sie nicht dazu gedacht ist, Schmerzen zu verursachen, sondern die Faszien zu dehnen, zu entspannen und zu kühlen. Machen Sie diese Übung 2 bis maximal 5 Minuten lang.

Verringern Sie die Belastung

Unterbrechen Sie Ihr Training mit Lauf- und Sprungbewegungen (Sie dürfen aber auch schwimmen oder Rad fahren). Wenn Sie Sport treiben, sollten Sie darauf achten, sich nach dem Training zu entspannen. Achten Sie besonders darauf, Ihre Wadenmuskeln zu entspannen. Verwenden Sie außerdem einen Roller.

Ersetzen Sie Ihre zertrampelten Arbeitsschuhe durch Schuhe mit niedrigen Absätzen, die das Fußgewölbe stützen und Vibrationen dämpfen. Legen Sie eine Silikoneinlage unter die Ferse Ihres Schuhs, um die wunde Stelle zu “polstern”. Tragen Sie keine hohen Absätze. Gehen Sie nicht barfuß, vor allem nicht auf hartem Untergrund, auch nicht in geschlossenen Räumen.

Ersetzen Sie abgenutzte, zertretene Turnschuhe. Laufschuhe sollten nach etwa 600-800 km ausgetauscht werden.

Eine Überlastung durch Übergewicht kann an sich schon eine Entzündung der Plantarfaszie auslösen. Beibehaltung oder Wiederherstellung eines gesunden Gewichts.

Blasen und Massieren

Setzen Sie sich auf den Boden. Strecken Sie Ihre wunden Füße. Legen Sie einen Gürtel oder ein langes Band über Ihren Fuß und ziehen Sie die Zehen langsam zu sich heran. Wiederholen Sie dies 10-15 Mal. Sie können dies 3-4 Mal am Tag tun. Dadurch wird die Plantarfaszie gedehnt, die aufgrund einer Entzündung steif ist.

Setzen Sie sich aufrecht hin, nehmen Sie Ihren wunden Fuß in beide Handflächen und massieren Sie die wunde Stelle mit Ihren Daumen. Sie müssen nicht viel Druck ausüben, das Ziel der Massage ist es, den Blutkreislauf anzuregen. Dies wird eine heilende Wirkung haben. Eine Massage reicht auch für 2-3x 5 Minuten pro Tag.

Medikamentenfreie Behandlungen

Eine Entzündung ist eine physiologische Reaktion mit dem Ziel der Heilung. Wenn sie jedoch länger andauert, schränkt sie bereits die Zellfunktionen ein, stoppt die Energieproduktion, produziert nicht genügend Proteine usw. für die Regeneration.

Der erste Schritt bei einer Entzündung des Gastrocnemius besteht darin, die Symptome der Entzündung zu verringern.

Das ist nicht einfach, da Sie Ihren Fuß bei jedem Schritt ständig belasten und damit dem Heilungsprozess entgegenwirken.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Bänder und Sehnen schlechter durchblutet werden als andere Gewebe. Physiotherapeutische Methoden, die die Durchblutung des Fußes fördern, beschleunigen die Heilung.

Behandlung der Plantarfasziitis

Eine gute Durchblutung ist der Schlüssel zur Heilung von Entzündungen – sie sorgt dafür, dass die Abbauprodukte abtransportiert und die heilenden Substanzen in den Bereich gebracht werden. Je mehr Methoden Sie kombinieren, desto mehr unterstützen sie sich gegenseitig und beschleunigen die Heilung.

Behandlung mit Ultraschall

Verwenden Sie ein therapeutisches Ultraschallgerät mit einer Frequenz von 1Mhz. Ultraschall hat ausgezeichnete entzündungshemmende Eigenschaften. Es erwärmt das behandelte Gewebe und entspannt steife Bänder. Es beschleunigt die Blutzirkulation und damit die Beseitigung von Entzündungen.

Für diesen Zweck eignet sich beispielsweise der therapeutische Ultraschall M-Sonic 950 oder Sonostim 1032. Eine Behandlung pro Tag ist ausreichend. Verwenden Sie eine niedrige Intensität (da die Plantarfaszie nahe an der Oberfläche liegt). 5-8 Minuten lang auf der schmerzhaften Stelle behandeln. Verwenden Sie immer Ultraschallgel und bewegen Sie den Behandlungskopf langsam und kontinuierlich. Fahren Sie mit der Behandlung fort, bis die Schmerzen verschwunden sind und die Stelle vollständig verheilt ist.

Muskelstimulation

Behandeln Sie die betroffenen Wadenmuskeln mit Kapillarisierung, Aufwärmübungen oder Programmen zum Lösen von Muskelverhärtungen. Es hat sich gezeigt, dass die Muskelstimulation die Durchblutung des behandelten Muskels um bis zu 300 % steigern kann. Mit anderen Worten: Die verbesserte Durchblutung des Beins wirkt sich positiv auf die umliegenden Bereiche aus, einschließlich der Fußsohlenfaszie. Sie können die Behandlung mindestens einmal am Tag, aber auch mehrmals am Tag anwenden.

Mikrostrom-Therapie

Mikrostrom ist heute noch eine weniger verbreitete Methode der Elektrotherapie. Es ist eine der wirksamsten schmerz- und entzündungshemmenden Methoden, die Sie zu Hause anwenden können.

Behandeln Sie den schmerzhaften Bereich mit Elektroden 2-3 Mal pro Tag für jeweils 20 Minuten.

Globus Sport-Muskelstimulatoren (Runner Pro, Cycling Pro, Triathlon Pro) oder Genesy 300 Pro bieten beide die notwendigen Programme.

[message title=”Radsport Profi” title_color=”#ffffff” title_bg=”#1e73be” title_icon=”” content_color=”#000000″ content_bg=”#ededed” id=””]

  • Multifunktionales Gerät für die ElektrotherapieCycling Pro Muskelstimulator
  • TENS | EMS, NMES, FES | MENS, MCR | Iontophorese
  • Max. 4 Kanäle (8 Elektroden)

[/message]

Softlaser-Therapie

Die Softlaser-Behandlung hat eine ähnliche entzündungshemmende Wirkung wie Mikrostrom. Sie ist sogar noch einfacher zu handhaben als die elektrische Behandlung.

Sie halten das Gerät auf die schmerzhafte Stelle und halten es dort, während der Laserstrahl die therapeutische Energiemenge abgibt. Die Dauer der Behandlung ist in der Gebrauchsanweisung angegeben, aber in der Regel dauert die Behandlung der Achillesferse 5-10 Minuten. Der Softlaser mit höherer Leistung liefert die benötigte Energie in kürzerer Zeit.

Geeignet ist zum Beispiel der Personal Laser L400 oder der Energy-Laser L500 Pro. Softlaser-Geräte finden Sie hier.

[message title=”Personal Laser L400 Softlaser” title_color=”#ffffff” title_bg=”#1e73be” title_icon=”” content_color=”#000000″ content_bg=”#ededed” id=””]

  • Laser Leistungsklasse 3Personal Laser L400 Softlaser
  • 808 Nanometer Laserstrahl
  • CW-Laser (kontinuierliche Welle)
  • 400 mW Leistung
  • 12,5 Sekunden / 5 Joule

[/message]

[message title=”EnergyLaser L500 Pro Bluetooth Softlaser” title_color=”#ffffff” title_bg=”#1e73be” title_icon=”” content_color=”#000000″ content_bg=”#ededed” id=””]

  • Laser Leistungsklasse 3
  • Energy-Laser L500 Pro Softlaser - Behandlung der Plantarfasziitis808 Nanometer Laserstrahl
  • CW-Laser (kontinuierliche Welle)
  • 500 mW Leistung
  • 10 Sekunden / 5 Joule
  • Android-App – Bluetooth-Verbindung

[/message]

Wenn diese Verfahren nicht helfen, ist die klinische Physiotherapie (Stoßwellentherapie, Bestrahlung) eine weitere Möglichkeit.

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