Die Magnettherapie ist eine physikalische Therapiemethode, die elektromagnetische Energie nutzt, um die Regeneration von stark geschädigtem Gewebe anzuregen und Selbstheilungsprozesse zu unterstützen. Es kann helfen, deine Symptome zu lindern, vor allem wenn du geschädigte Knochen, Gelenke und Knorpel hast. Ich empfehle den Einsatz bei Frakturen, Osteoporose, Arthrose, Rheuma, Arthritis, Wirbelgleiten, Bandscheibenvorfällen, Hexenschuss und vielen anderen Erkrankungen, aber auch bei Lymphödemen hat es eine positive Wirkung. Finde heraus, wie es funktioniert und warum es funktioniert.
Die Magnettherapie ist eine NiederfrequenzEin gepulstes Magnetfeld mit niedriger Intensität, das in der Physiotherapie eingesetzt wird. Deshalb wird die Methode auch PEMF genannt, oder
Pulsierendes elektromagnetisches Feld
Therapie. Ein elektrischer Strom, der durch die Magnetspule fließt, erzeugt das Magnetfeld.
Kontraindikationen für die Magnetfeldtherapie
Vermeide alle Kontraindikationen: Wenn du einen Herzschrittmacher oder ein anderes elektronisches Gerät (Defibrillator) hast, darfst du die Magnettherapie nicht anwenden.
Unter diesen Bedingungen ist eine Behandlung nicht ausgeschlossen, aber eine Abwägung des Nutzens und des möglichen Schadens ist notwendig. Um diese Entscheidung zu treffen, kann eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und dem Therapeuten erforderlich sein.
- Herzerkrankungen (Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz, schwere Herzrhythmusstörungen). Die Magnettherapie-Behandlung verbessert die Mikrozirkulation, d.h. die Blutzirkulation. Das bedeutet auch, dass z.B. bei der Magnettherapie der Extremitäten Ödeme abtransportiert werden und mehr Flüssigkeit zirkulieren kann. Das belastet ein krankes Herz.
- Krankheiten, die mit schwerem Kreislaufversagen einhergehen.
- Akute Dermatitis (Dermatitis) und Pilzinfektionen.
- Hämophilie
- starker Menstruationszyklus (der andauernd ist). Die Verbesserung der Blutzirkulation kann die Intensität der Blutung erhöhen. Behandle daher während der Menstruation nicht den Bauch-, Hüft- oder Taillenbereich. Du kannst immer noch deine Knöchel, Schultern und Ellbogen behandeln.
- Während der Schwangerschaft.
- Elektrische Prothesen, Hörgeräte und intrauterine Geräte.
- In der Nähe von metallischen Gegenständen aus ferromagnetischem Material. Wenn du Zweifel hast, besuche den Arzt, der die Prothese angepasst hat, und frage ihn nach der Prothese. Sehr alte Prothesen haben magnetisierbares Material, so dass sie sich im Prinzip unter der Behandlung mit gepulsten Magnetfeldern lösen können.
- Halte sie von Kindern unter 15 Jahren fern.
- Verwende es nicht auf deinem Kopf oder über der Schilddrüse.
- Während fiebriger Erkrankungen
- Wenn du einen Tumor hast, sprich mit deinem Arzt oder Onkologen – Die direkte Behandlung des Tumorgewebes kann dessen Wachstum anregen, während sie bei Gelenkschmerzen abseits des Tumors eingesetzt werden kann
- Wenn du eine schwere Blutdruckstörung hast und dein Blutdruck mit Medikamenten nicht wieder auf ein normales Niveau gebracht werden kann.
- Patienten mit Lungentuberkulose (siehe Dermatitis).
Nebenwirkungen der Magnettherapie
Bei der Magnetfeldbehandlung wurden nur wenige Nebenwirkungen festgestellt. In sehr seltenen Fällen wurden Schläfrigkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit und Übelkeit beobachtet, vor allem nach der Behandlung der Halswirbelsäule.
Wenn du nach einer Nackenbehandlung Probleme hast, ist es ratsam, die Behandlung auf weniger als 30 Minuten zu beschränken und sie mehrmals zu wiederholen.
Die Auswirkungen der Magnettherapie
Die Magnettherapie unterstützt die Reparaturprozesse von beschädigtem, geschädigtem und krankem Gewebe. Es stimuliert die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers.
Die therapeutische Wirkung des Magnetfelds äußert sich in zwei Hauptformen:
- Entzündungshemmende und antiödematöse Wirkung
- Anregung der gewebebildenden Prozesse
Jede Zelle in deinem Körper kann als ein “winziges Element” betrachtet werden. Die Verteilung der Ladungen zwischen den beiden Seiten einer Zellmembran ist unterschiedlich, so dass ein Potenzialunterschied zwischen der inneren und der äußeren Seite der Membran besteht. Diese Spannung entspricht 90 Millivolt für Nervenzellen, verglichen mit etwa 70 Millivolt für andere Zellen Typen.
Wenn Zellen aufgrund einer Infektion, eines Traumas oder einer anderen Ursache erkranken, wird das Ladungsgleichgewicht zwischen den beiden Seiten der Membranen gestört. Wenn eine Zelle unter gesunden Bedingungen eine Spannungsdifferenz von 70 Millivolt hat, aber nur 50-55 Millivolt gemessen werden kann, ist die Zelle erkrankt. Fällt die Spannungsdifferenz unter 30 Millivolt, kommt es zur Nekrose, d.h. die Zelle stirbt ab.
Entzündungsprozesse verstärken sich in dem betroffenen Bereich, wodurch die Zellen ihre Energiereserven aufbrauchen, Schmerzen entstehen und Heilungsprozesse behindert werden (z. B. verzögert sich die Wundheilung).
Die Hauptwirkung der Magnettherapie besteht darin, Zellen zu regenerieren, die ihre Lebensenergie verloren haben, und sie “wieder aufzuladen”. Die Behandlung stellt das Potenzial der Zellmembranen wieder her, startet das zelleigene Energieproduktionssystem (Mitochondrien, ATP) neu, erhöht die Proteinsynthese, reduziert Entzündungen und Ödeme und beschleunigt die Reparatur- und Heilungsprozesse.
Das ist natürlich ein langsamer Prozess, so dass du die Wirkung der Magnetfeldbehandlung erst nach einer längeren Behandlung (mindestens 10-15 Behandlungen) spüren wirst.
Die Hauptanwendung der Magnettherapie-Behandlung
Muskel-Skelett-Erkrankungen sind der wichtigste Anwendungsbereich. Alle Verletzungen, von leichten Verstauchungen bis hin zu schweren Brüchen, können von der Magnettherapie profitieren. Die Behandlung ist kein Ersatz für eine konventionelle medizinische Behandlung, sondern ergänzt diese und trägt wesentlich dazu bei, die Zeit bis zur Heilung zu verkürzen. Die Behandlung von Knochenbrüchen mit Magnettherapie führt nachweislich zu einer schnelleren Heilung und kürzeren Erholungszeiten.
Die niederfrequente gepulste Magnetfeldtherapie ist eine relativ gängige physikalische Therapie zur Behandlung von entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen der Knochen, Gelenke und Sehnen sowie zur Behandlung von Verletzungen.
Vorteile der Behandlung
- Stimuliert die Knochenbildung (erhöht die Aktivität der knochenbildenden Zellen) und den Einbau von Kalziumionen – was bedeutet, dass neuer Knochen schneller und stärker gebildet wird
- Reduziert Entzündungen
- Verbessert den Fluss und die Mikrozirkulation in den Kapillaren
- Fördert Ödeme und interstitielle Flüssigkeitsaufnahme
- Verbessert die Zellregeneration
- Lindert den Schmerz des des Baumes
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